Aktuelles
Unsere Ausstellung:
KünstlerInnen sind vielfältig, und das neben einer hauptberuflichen Tätigkeit. Im vergangenen Sommer fanden sich kreative Köpfe im Haus der Möglichkeiten. Margret Kruse hatte nach ihrem Malangebot dort die Idee, Menschen, die mit Kunst zu tun haben, in einer Gruppe zusammen zu bringen.
Da gibt es MalerInnen, eine Bildhauerin, Buchautorin, Künstlerinnen, die sich der Schrift/Kalligraphie widmen, ein Kenner der Jazz-Szene. Nach einigen Treffen wurde daraus eine Interessengemeinschaft, die sich nun HeideARTisten nennen.
Das Ziel ist, die jeweiligen Exponate zusammen zu präsentieren.
Im Team ist das einfacher als alleine – und macht zudem auch mehr Spaß.
Mit der Hilfe und dem Entgegenkommen des Heimatbund-Museums Soltau e.V. wird es eine gemeinsame Ausstellung aller Gruppenmitglieder geben:
Kirsten Baden-Blecks (Bildhauerei), Silvia Bartels (Buchbinderin), Jacek Brun (Fotografie), Ilse Elze (Malerei), Annette Fitzen (Schriftstellerin), Christine Günther (Kalligraphie), Leo Heimann (Bildhauerei/Grafiken), Margret Kruse (Malerei), Alexandra Schau (Malerei), Elke Ullmann (Kalligraphie).
Die Ausstellung mit dem gemeinsamen Titel „ARTenVielfalt“ läuft vom 11. Februar bis zum 30. März 2025.
Meine 'Kunstwerke'
Mahnmale
Das Hintergrundfoto zeigt einen Ausschnitt von einer der Stelen hier in Soltau, die als Muster für die Gedenkausstellung in Berlin gefertigt wurden. Vor einigen Jahren wurden diese Probeblöcke an der Bahnlinie platziert, dort wo in den Kriegszeiten Gefangenentransporte gehalten haben. Ein Monument gegen das VERGESSEN!
Der Text des Akrostichons wirkt durch seine Schlichtheit beeindruckend.
Vater Unser
In einem Gottesdienst zum Thema Vater Unser wurde in einer Dialogpredigt Vieles hinterfragt, weiterführende Gedanken aufgezeigt, mögliche Optionen ausgelotet…
Das Mesostichon ist nun (m)eine Interpretation des klassischen Vater Unsers.
Die inhaltliche Fülle des Textes zeigt sich auch durch den wolkigen Himmel mit den klaren, leuchtenden Sonnenstrahlen im Hintergrundbild.
Es ist Liebe
Zur schlimmsten Corona-Zeit hatte ein Künstlerkollege die Idee, ein überaus wichtiges Thema: die LIEBE, auf verschiedene Arten darstellen zu lassen. Es beteiligten sich rund 120 Künstler! Die Vielfalt war beeindruckend: Von Malerei – als Aquarell, in Acryl oder Öl, als Collage, Fotografie, Zeichnung, Linolschnitt, als auch in schriftlicher Form, wie z.B. Kurzprosa, Lyrik oder Cluster wurden die ureigensten Gedanken zum Thema LIEBE gezeigt.
Das Hintergrundbild, ein Herz auf dem Sandstrand am Spülsaum des Meeres, verkörpert hier die Unendlichkeit des Seins, den immer wiederkehrenden Rhythmus der Natur, gleichgültig wo wir gerade sind, oder in welcher Situation wir sind.
Himmel
Über der Insel SPIEKEROOG zeigen sich oft solch eindrucksvollen fluffigen Wolkenungetüme in einem zarten hellgrau-weiß bis hin zu lila-blau-anthrazit. Auf dem Foto ist ein breiter Sandstrand, ein nur schmaler Streifen Meer zu sehen. Ein unendlich erscheinendes Himmelsgewölbe überspannt die ganze Szenerie. Man erkennt dadurch auf einmal, wie klein wir in Wirklichkeit sind, und - dass ALLES relativ ist …
Der Text des Akrostichons HIMMEL wirkt, ob dieser beeindruckenden Darstellung der Natur selbst, ehrfürchtig und fast ein wenig mystisch…
Die vier Arbeiten: Mahnmal / Vater Unser / Es ist Liebe / Himmel
sind eine Kombination aus Fotografie und einem kurzen Text.
Es handelt sich dabei um ein Akrostichon bzw. Mesostichon, beides gehört in die Katergorie: Lyrik. Beim Akrostichon wird ein einzelnes Wort senkrecht geschrieben und dazu ein komprimierter Text, der sich darauf bezieht. Beim Mesostichon steht dieses Wort in der Mitte, wird somit von einer Art Fließtext umgeben. Das Foto soll den Text sinnvoll untermalen. Durch diese Darstellungsweise wird der Inhalt visuell sehr einprägsam vermittelt.
Der Verkaufserlös geht zur Hälfte an meine Stiftung Kinder seid Kinder.
Start in ein 'Neues Jahr'
Schwupps - schon sind wir im Neuen Jahr - und das geht ziemlich fix los. Der 1. Monat ist schon wieder vorbei ...
Eigentlich wollte ich im Januar alles etwas ruhiger angehen lassen - ABER, irgendwie klappt das nicht so recht. Im Moment ist ganz viel LEBEN - und ich 'tanze auf vielen Hochzeiten', wie meine Oma meinte. Allerdings macht es mir gerade viel Spaß!
Die Lesungen fangen wieder an, die Projekte in der Stiftung sind im letzten Jahr (eine szenische Lesung mit Kindern "Das fliegende Klassenzimmer" von Erich Kästner (Kästnerjahr!) im Soltauer Fliegenden Klassenzimmer des Spielmuseums ) sind sehr gut gelaufen. In diesem Jahr heißt unser 'großes Projekt': Denken Lernen - ein Seminar für Kinder/Jugendliche, das im September stattfinden wird. Die Vorbereitungen sind sehr interessant! Ich finde es toll, dass ich so viele neue Leute kennen lernen darf - dafür bin ich wirklich dankbar...
Durch einen Zufall habe ich im letzten Jahr zu einer Künstlergruppe: HeideART ist Kunst aus Soltau - gefunden. Künstler aus verschiedenen Bereichen haben sich zusammen geschlossen. Es gab schon eine recht spontane gemeinsame Ausstellung - nun steht eine 'große' Ausstellung im Soltauer Heimatmuseum an... (s.unten).
Und es wird wieder etliche Lesungen im MediClin-Klinikum, hier in Soltau geben, wo ich auch einmal monatlich eine Schreibwerkstatt anbiete .
Fest in der Planung sind nun auch schon eine Lesung auf SPIEKEROOG, voraussichtlich im Juni, im September in Mönchengladbach - der Rest wird sich finden...
Gerne nehme ich Anregungen entgegen und freue mich über Ihr Intersse!
Vielleicht treffen wir uns bei einer Veranstaltung ?? Ich würde mich sehr freuen!
Soltau, im Januar 2025